Tage des Exils Bonn | Stadt und Körber-Stiftung

Ulrika Eller-Rüter in Kooperation mit Theater Bonn

5.9.-13.9.2024

Vernissage am 5.9.2024, 18 Uhr Singing and Greening Box

mit dem Gesang von Torgeir Vassvik, dem stimmgewaltigen samischen Joik-Sänger und Komponisten eines der letzten indigenen Urvölker Europas           https://vassvik.com/

Ort: Vorplatz vor dem Opernhaus,  Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn

Vernissage am 5.9.2024, 18 Uhr Singing and Greening Box
mit dem Gesang von Torgeir Vassvik, dem stimmgewaltigen samischen Joik-Sänger und Komponisten eines der letzten indigenen Urvölker Europas
https://vassvik.com/

Vorplatz vor dem Opernhaus, Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn

https://koerber-stiftung.de/projekte/tage-des-exils/tage-des-exils-bonn/

https://www.kabinett-online.de/bonn/tage-des-exils-bonn-stadt-und-koerber-stiftung-stellen-programm-vor/

Das vollständige Programm für Singing and Greening Box folgt in Kürze

https://www.theater-bonn.de/de/programm/tage-des-exils/226599

 

Arché. Architecture of Universe

Ausstellung im GAD (Giudecca Art District) parallel zur Architektur Biennale Venedig, Juni/Juli 2021

https://pavilion0.net/en/arche/

https://pavilion0.net/en/artists/

 

Kunsthalle Faust, Hannover

Pavilion O2 Hanover
Ein transnationaler Pavillon zur Erkundung des gemeinsamen Bio- und Cyber-Raums der Zukunft, August 2020

Der Kunstverein Kunsthalle Hannover initiiert in Kooperation mit der Mediations Biennale Foundation Poznań mit Pavilion O2 Hanover ein Projekt im Sinne eines transnationalen Pavillons zur Erkundung des gemeinsamen Bio- und Cyber-Raums der Zukunft. Das Projekt reflektiert aktuelle Entwicklungen und konfrontiert die Besucher*innen mit unkonventionellen Erfahrungen im Vorfeld der 7. Mediations Biennale Polska – “Event Horizon” 2021.

Als interdisziplinäres Kunst- und Forschungsprojekt zwischen der organischen und der digitalen Welt angelegt, expandiert Pavilion O2 Hanover im August und September 2020 zu einem virtuellen Forschungslabor, das 2021 synchron in drei Ländern verortet und verbunden seien wird. Das Projekt wird durch Kunstvermittlungsformate wie Führungen und Workshops unter Corona-Bedingungen ergänzt.

Beteiligte Künstler*innen:
Florencia Bruck (Argentinien), Jakub Cikała (Polen), Hendryk Claussen (Deutschland), Ulrika Eller-Rüter (Deutschland), Vera Frese (Deutschland), Dariusz Gajewski (Polen), Filip Gajewski (Polen), David Rodriguez Gimeno (Spanien), Liu Guangyun (Deutschland/China), Andreas Guskos (Polen), Wei-Ming Ho (Taiwan), Zbyněk Janáček (Tschechien), Javier Krasuk (Argentinien), Robert Makar (Slowakei), Arkadiusz Marcinkowski (Polen), Marjam Oskoui (Deutschland), Maciej Osmycki (Polen), Marek Sibinský (Tschechien), Jan-Peter E.R. Sonntag (Deutschland), Ya Lun Tao (Taiwan) u.a.

 

Sea-Level, Solo Exhibition in Litauen/Meldung in Kunstforum international, Juli 2020

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung in der Meno Parkas Gallery in Kaunas/Litauen

Sea-Level: mixed-mediales Wasser- Sound-Projekt

6. Juli 2020 · Aktionen & Projekte   –  in: „Kunstforum international“, Online-Ausgabe/Nachrichten, Autor: Jürgen Raap

Ulrika Eller-Rüter, Sea-Level, 2020, Installationsansicht, Copyright: Ulrika Eller-Rüter

Ulrika Eller-Rüter zeigt in der Gallery Meno Parkas in Kaunas (Litauen) vom 9. Juli bis 1. August 2020 eine Licht- und Sound-Installation über „Big Data“ im Wasser. Seit 2019 schöpft die Künstlerin, die auch Professorin für Malerei und Kunst im gesellschaftlichen Kontext an der Alanus Hochschule in Alfter/Bonn ist, auf ihren Reisen Wasserproben aus Flüssen, Meeren, Brunnen, Quellen, archiviert und mikroskopiert sie. Auf diese Weise macht sie über 300 verborgene „Bilder“ und Codes sichtbar, denn jeder Tropfen enthält gespeicherte Informationen. Wobei dieses künstlerische Konzept viel weitreichender ist als die Analysen, die man in Laboren von Mineral- oder Heilwasserproben vornimmt, denn es wird mixed-medial ausgeweitet: aus 15 verschiedenen Sprachräumen bringen Audios mit 40 Wassergeschichten individuelle Erfahrungen und Erinnerungsschätze zu Gehör. Diese Geschichten sind in eine polyphone Klangcollage zusammen mit originalen Wasser-Sounds eingebettet. http://www.menoparkas.lt/

SchattenLicht

im Atelierhaus Vok Dams, Wuppertal

http://vokdamsatelierhaus.de/schattenlicht-wohin-man-blickt/

ART KARLSRUHE

mit galerie luzia sassen

STUMME STIMMEN .. . . .. . .. VOICELESS VOICES

Malerei, Multimedia- Licht- und Schatten-Installation, Performance mit Konzert und Tanz (2019)

Vernissage Freitag, den 8.11.2019, 19.00 Uhr

mit Arien aus dem „Stabat“ Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi (für Sopran/Ulrika Eller-Rüter, Alt/Mohani Poulet, Orgel/Tatjana Krimer), Percussion/Friedemann Geisler, Schatten-Tanz/Frieder Mann,Schatten-Walks von fiftyfifty-Verkäuferinnen, Voice, Re-Performance des 2. Satzes der Komposition „4:33“ von John Cage.

Ausstellungsdauer: Samstag 09.11. – Freitag 29.11.2019
Öffnungszeiten: Mo-Sa 14-17 Uhr
Ort: Galerie fiftyfifty, Jägerstr. 15, 40231 Düsseldorf

„Stumme Stimmen“ bringt Schatten ins Licht: das Verborgene, Verdrängte, das Un-Erhörte und Unerhörte, wenn aus Tabuzonen der Gesellschaft Frauen aus dem Dunkel treten und im Kostüm des Schattens zu Mitwirkenden der Performance werden in „Schatten-Walks“.

Im Vorfeld des Projektes hatte die Künstlerin Bewohnerinnen aus Notunterkünften im geschützten Rahmen getroffen und zusammen mit ihnen in einem partizipativen Prozess kleine szenische Momente für ein Schatten-Theater entwickelt. Das dort entstandene Bildmaterial bildet unter anderem die Grundlage für die Licht-und Schatten-Installation der Ausstellung, die in der Performance „bespielt“ wird. Kontrapunktisch dazu werden in der Performance die Stimmen der Sängerinnen erklingen und von der „Marter“ der „Mater“ künden mit Arien aus der  bekannten barocken Komposition „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi, die dieser wenige Wochen vor seinem eigenen frühen Tod mit 26 Jahren vollendete. Das Motiv der Mutter, die im Schmerz um den Tod ihres verstorbenen Kindes klagt und weint, ist religions- und kulturübergreifend, immer aktuell und zugleich „zeitlos“. Weitere Elemente der Performance sind Percussion-Improvisationen als Signale aus der Jetztzeit, inszenierte Stille und Verstummen mit der Re-Performance eines Teils von John Cages „4:33“, Voice-Splitter mit einem Zitat des 17 jährigen Beethoven über den Tod seiner Mutter. Ein professioneller Tänzer verbindet durch seine Tanz-Soli und Lichtmalerei das gesamte Geschehen.

Das Thema Schatten durchzieht das Werk von Ulrika Eller-Rüter wie ein roter Faden. Sie sammelt Schatten auf ihren zahlreichen Reisen und Interventionen im öffentlichen Raum und untersucht daran das „Subkutane“ und Latente der menschlichen Existenz in unterschiedlichen Formaten und künstlerischen Strategien. Lebensspuren, Erinnerungen und Schatten spielen in ihrer Malerei und Grafik, ihren Lichtobjekten, Installationen und Performances eine zentrale Rolle. In ihren Interventionen im öffentlichen Raum, ihren Performances und ihren interdisziplinären, partizipativen Kunstaktionen, die sie u.a. nach Polen, Palästina, Rumänien, Südafrika, Iran, Russland, Litauen und China führten, begibt sie sich an neuralgische Punkte des gesellschaftlichen Kontextes.

Ihre Schatten- Performances, die sie seit 2012 in immer anderen Variationen konzipiert, führte sie bereits in Chengdu/China (Blue Roof Museum, Second Sight; Festival UNESCO Weltkulturerbe Dujiangyan, 2017, SCU Museum 2018: „Lost & Found“) , Teheran/Iran (Aria Gallery, Second Sight), Krakau/Polen (Gefängnis Montelupich, Aufführung in einer Gefängniszelle, Exit; Kulturraum Krakau), Rom (Pantheon, St Anselmo)/Italien und Kirchen in Köln, Bonn etc. (Leçon de Ténèbres nach der gleichnamigen Komposition von Francois Couperin nach den „Klageliedern des Jeremias“) etc. mit verschiedenen Musikern auf.

SCHATTENLicht

Ausstellung  im Atelierhaus VOK DAMS,

Wuppertal, Herberts Katernberg 50

 25.11.2019- 3.5.2020

 

www.vokdamsatelierhaus.de/blog

SECOND SIGHTS

5. Internationale Kazaner Biennale der Druckgrafik

(12.09. – 10.11.2019) Republik Tatarstan/ Russland

Grafikpreis der Internationalen Druckgrafik Biennale Kazan

State Fine Arts Museum of the Republic Tatarstan /Russian Academy of Arts/ Ministery of Culture of the Republic of Tatarstan

LOST AND FOUNDPerformance and Installation; painting, video, photos, objects, Chengdu 2018

For the exhibition in Sichuan Museum she produced a site-specific light and shadow installation and performance focused on lost shoes she salvaged from the muddy soil of the ruins of Wen Xing factory in Chengdu. They tell the story about life, they tell the stories about the people who wore the shoes at the time the factory was in operation, the shoes also tell the stories about the environment, the place, the history of the old and destroyed building where wind and weather, plants and animals are at work changing it step by step back to nature again.
Ulrika Eller-Rüter shows the shoes in a new light. They are rechargeable because of a special paint, as are the paintings that are installed as scenery around them.
To fill the installation with life and change it into a double reality a shadow performance will take place in the installation in cooperation with the Dance Department of Sichuan University. So different cultures will work together. The artist herself will perform different musical works as a singer together with a Chinese singer she met a week ago and Friedemann Geisler (piano, percussion). They will perform different compositions of classical music and a Chinese folk song, including songs from “Stabat Mater” by Italian composer Giovanni Battista, Pergolesi from the Baroque era, and the composition “Der Erlkönig” written by the famous German poet Goethe and melodized by composer Franz Schubert, who lived in the European romantic period.

Artists:
Ulrika Eller-Rüter: concept, voice, installation
Dance director: Zam I Del
Friedemann Geisler: piano, percussion
Zhang Xiaoling: voice
Dancers: Zhang Beining, Sujing Wen, Wang Qingyyi, Xulian Aie, Zeng Meiyi, Huan Iqian, Dong Yimglu (Dancing Department Sichuan University)

weiter zur Performances

ANALOG- PERFORMANCE, MOSKAU, 2017

in: „Kunstforum international“, Onlineausgabe, 47. Kalenderwoche 2017, Autor: Jürgen Raap

Aktionen & Projekte
Moskau: Analog-Performance

Ulrika Eller-Rüter, Performance =analog= , Studio-Aufnahme Wuppertal, Juli 2017, Foto: Friedemann Geisler
Zu ihrer Einzelausstellung in der Städtischen A 3 Gallery von Moskau führt die Wuppertaler Künstlerin Ulrika Eller-Rueter auch eine Performance auf. Sowohl in ihrer Malerei als auch in der Performance verfolgt sie das Prinzip des Analogen als Konzept. Von seiner klassischen Wortbedeutung her meint die Vokabel „analog“ = „verhältnismäßig“ und beschreibt einen Sachverhalt so, dass er „einem anderen entspricht“. Ulrika Eller-Rueter visualisiert dies am Phänomen des Schattens: In ihrer Malerei werden „Schatten zu Protagonisten. Sie beherrschen, in leuchtenden Farbkontrasten flüchtig hin gemalt, die Bildfläche als Sujet. Die ‚Schattenwerfer‘ sind nur noch im Anschnitt auszumachen, scheinen dem Blick gerade zu entfliehen.“ In der Performance wird eine zweite Wirklichkeitsebene thematisiert, nämlich der Schatten im öffentlichen Raum, der aber dann künstlerisch auf der Leinwand fixiert und in der Ausstellungssituation im Innenraum präsentiert wird. Als Performerin inszeniert Ulrika Eller-Rueter aus einer Bewegung heraus Schatten in einem Wechselspiel von Real-Projektion mit Lichtmalerei und live von ihr selbst gesungenen Klangcollagen aus Arien und Liedern unterschiedlicher Musikepochen…“ Die Schatten-Performance zeigt die Ausstellung in einem zweiten Gesicht…“(Ausstellung 12.12.-24.12. 2017). www.a3gallery.ru

ART KARLSRUHE 2019

mit galerie luzia sassen

ECCE HOMO

SECOND VIEW

Ausstellung und Performance, Aria Gallery, Teheran, Iran (2016)

FREI-RÄUME

Kunstintervention in der JVA, Siegburg (2016)